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Christian Schad (geboren 14. Februar 1958 in Ludwigshafen) scheidet zum 1. März 2021 als Kirchenpräsident der Evangelischen Kirche der Pfalz aus und geht in den Ruhestand. Nach dem Theologie-Studium in Bethel, Tübingen und Bonn wurde Schad 1986 im vorderpfälzischen Weingarten Pfarrer, wo er mit seiner Frau bis 1991 Gemeindepfarrer und Studierendenseelsorger in Germersheim für die Studierenden der Universität Mainz war. Danach wurde er Referent im Landeskirchenrat in Speyer und mit der Erarbeitung des neuen Evangelischen Gesangbuchs betraut. Von 1996-1998 war er Dozent am Predigerseminar in Landau. Im November 1998 wurde er mit 40 Jahren zum Oberkirchenrat gewählt. Bei seiner Wahl zum Kirchenpräsidenten (2008) erhielt Schad als einziger Kandidat fast alle Stimmen der Synode. 2014 betätigte ihn die Landessynode im Amt. Seit 2013 war er zudem Vorsitzender der Union Evangelischer Kirchen in der EKD, seit 2016 ist er evangelischer Vorsitzender des Kontaktgesprächskreises von EKD und katholischer Deutscher Bischofskonferenz. Zudem ist er evangelischer Vorsitzender des Ökumenischen Arbeitskreises evangelischer und katholischer Theologen. Am Tag seines Ruhestands wird Schad Präsident des Evangelischen Bundes, ein Arbeitswerk der EKD, das sich mit Fragen der Ökumene befasst.