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600 Jahre Konstanzer Konzil
Zwei Päpste, die einander bekämpfen, Kardinäle, die weder mit dem einen noch mit dem anderen einverstanden sind und deshalb einen dritten wählen: Ende des 14. Jahrhunderts ist die katholische Kirche tief gespalten. Man spricht vom abendländischen Schisma. König Sigismund beruft ein Konzil nach Konstanz ein, um die Einheit wiederzugewinnen und mit Irrlehren aufzuräumen. Es tagte vor genau 600 Jahren, von November 1414 bis April 1418. Arnd Brummer, Chefredakteur von chrismon, besucht die Stätten des Konzils und erzählt Geschichten rund um die turbulente Veranstaltung und ihre Folgen.
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Jan Hus: Vordenker der Reformation
Jan Hus kam als Gast zum Konstanzer Konzil - und wurde schon nach kurzer Zeit inhaftiert. Der Grund: Seine reformatorischen Ideen. In seiner Heimat Böhmen führte das Predigen in böhmischer Sprache unter anderem zu einem wachsenden Gemeinschaftsgefühl der Böhmen - was dem deutschen König Sigismund nicht gefiel. Trotzdem bot er Jan Hus zum Konzil eigentlich freies Geleit an...
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Ein Weltereignis mit Schattenseiten
Genau ein Jahrhundert vor der Reformation tagte die größte Kirchenversammlung des Mittelalters. Das Konstanzer Konzil (1414-1418) befasste sich mit ähnlichen Fragen, wie sie später auch Luther umtrieben. Eine Ausstellung erinnert an das Weltereignis.
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Der Unbeugsame aus Prag
Vier Päpste und zwei Scheiterhaufen
Kein EHEC in Sprossen: Die Suche geht weiter