© epd-bild/Daniel Gruenfeld
Manfred Kock, geboren am 14. September 1936 in Burgsteinfurt im Münsterland, war von 1996 bis 2003 Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland. Von 1997 bis November 2003 stand der Theologe zudem als EKD-Ratsvorsitzender an der Spitze der mehr als 20 Millionen Protestanten in Deutschland. Wichtige Themen seiner Amtszeit waren neben dem ökumenischen Dialog und dem Verhältnis von Christen und Juden die Friedensethik und die Medizin- und Bioethik sowie die Zuwanderung und der Wandel des Sozialstaates. Er galt in seinen kirchlichen Leitungsämtern stets als ausgleichender Moderator.