Konfi-Unterricht digital während Corona-Krise
© Deutsche Bibelgesellschaft
Konfirmationsunterricht digital in Corona-Zeiten: So gehts mit Tipps und Tricks zum Thema "digitaler Konfi-Unterricht" und der "KonApp" von der Deutschen Bibelgesellschft.
So funktioniert digitaler Konfi-Unterricht für zu Hause
Die Konfirmationen sind verschoben, der Konfirmandenunterricht soll aber vielerorts weitergehen. Am besten digital. Aber welche Tools braucht man dafür, wie funktioniert es und was sollte man beachten? Hier gibt’s Tipps, Tricks und Beispiele von den Profis zum Thema "digitaler Konfi-Unterricht".

Pfarrerin Miriam Groß beginnt ihren Konfirmanden-Unterricht gern klassisch: Erst mit einer Begrüßung, dann folgt ein Gebet und schließlich stellt sie den Konfirmandinnen und Konfirmanden die Agenda für die zweistündige Sitzung vor. "Es ist wichtig, den Jugendlichen einen Überblick zu geben und durch die Sitzung zu führen", rät sie in einem Webinar. Außerdem dürfe man auch nicht vergessen, dass die Konzentration bei digitalen Konferenzen genauso schwankt wie bei persönlichen Treffen. "Ich plane deshalb immer eine zehn- oder besser noch 15-minütige Pause ein und die brauchen die Konfis auch, weil es echt anstrengend ist", berichtet Groß aus ihrem Alltag.

Sie ist als Auslandspfarrerin für der deutschsprachigen Evangelisch-Lutherischen Gemeinde in New York für Konfis in den drei Bundesstaaten New York, New Jersey und Connecticut zuständig.  Auch deshalb hält sie ihren Konfi-Unterricht digital ab, denn "ansonsten gebe es drei oder vier Konfis, die wegen der langen Fahrtzeit zum Gemeindehaus nicht daran teilnehmen könnten".

Im EKD-Webinar "Konfi-Unterricht digital" erklärt Miriam Groß über hundert Teilnehmenden, mit welchen Tools sie arbeitet und wie sie die zweistündigen Sitzungen und das Drumherum gestaltet. "Erstmal ist es wichtig, eine vernünftige Möglichkeit für Videokonferenzen zu haben", stellt die Pfarrerin klar. Sie selbst bevorzugt das Videokonferenztool "Zoom". Es biete ihr die Möglichkeit, ihren Bildschirm mit der Gruppe zu teilen und die komplette Sitzung aufzuzeichnen – zwei aus ihrer Sicht unverzichtbare Features.

Miriam Groß ist seit 2014 Pfarrerin der deutschsprachigen Evangelisch-Lutherischen Gemeinde in New York.

Da Miriam Groß in den USA ein anderes Datenschutzrecht befolgen muss als in Deutschland, ist die Verwendung von Zoom für sie kein Problem. Angesichts der EKD-Datenschutzgrundverordnung warnt Christian Sterzik, Leiter der Stabsstelle Digitalisierung der EKD, im Webinar jedoch, dass "Zoom von der Standardkonfiguration her datenschutzrechtlich für uns schwierig ist". Als konstruktive Hilfe bietet er Interessierten eine andere Möglichkeiten: Es gäbe es eine etwas teurere Zoom-Variante, die dem EKD-Datenschutz genüge. "Dabei werden Bild und Ton über Server in Österreich, der Schweiz und Deutschland gelenkt, was uns datenschutzrechtlich aus der Misere hilft", erklärt Sterzik. Ein weiterer Vorteil: Man brauche zur Bezahlung keine Kreditkarte, sondern könne per Rechnung oder Überweisung bezahlen. Das sei gerade für einige Kirchenämter und Gemeinden wichtig, die über keine Kreditkarte verfügen. Außerdem seien die Online-Schulungen des Anbieters auf Deutsch und es gäbe auch deutschsprachige Ansprechpartner. "Wer Interesse an dem Programm hat, meldet sich bitte per Mail ganz formlos bei der Stabstelle unter digital[at]ekd.de", so Sterzik.

Christian Sterzik ist Leiter der Stabsstelle Digitalisierung der Evangelische Kirche in Deutschland (EKD).

Eine weitere Plattform für kleine Videokonferenz mit maximal zehn bis 15 Teilnehmenden ist Jitsi Meet, die auf chromiumbasierten Browsern wie Chrome am besten läuft. Auf der Seite des Vereins Digitalcourage wird vor allen die Verschlüsselung der Konferenzen, die oftmals kostenlose Nutzungsmöglichkeit und die Tatsache gelobt, dass die Software Open Source ist. Auch die Benutzung ist auf vielen Seiten einfach: Man muss sich nirgendwo anmelden und kann das Tool via "click and play" im Browser benutzen.

Neben einem vernünftigen Videokonferenztool hebt Miriam Groß noch die Bedeutung eines digitalen Sammelplatzes hervor. "Ich benutze dafür Google Classroom, denn da kann ich Material hinterlegen, kann Infos und Aufgabenstellungen weitergeben und einzelnen Konfis auch direkt Aufgaben zuweisen, so dass es keine Unklarheiten gibt", erzählt sie im EKD-Webinar. Doch auch diese bequeme Lösung ist aus datenschutzrechtlicher Sicht für die Anwendung in Deutschland schwierig.

Alternativ wäre zum Beispiel das Aufsetzen eines eigenen Blogs eine Möglichkeit, um für die Konfirmandinnen und Konfirmandinnen einen verlässlichen Ort zu schaffen, an dem sie Informationen, Links und Materialien finden. Eine Möglichkeit, um das im religionspädagogischen Bereich schnell, einfach und kostenlos zu tun, ist über rpi-virtuell. In die eigene Seite können auch H5P-Module eingebaut werden, so dass dort eine große Bandbreite an Möglichkeiten besteht. Außerdem bietet rpi-virtuell ebenfalls einen Cloud-Speicher.

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Als Religionslehrerin nutzt Friederike Wenisch dieses Angebot mit ihren Schülerinnen und Schülern. Arbeitsmaterialien, Stundenprotokolle und besonders gelungene Hausaufgaben finden die Kinder und Jugendlichen dort gesammelt und strukturiert vor. Und das System ließe sich auch auf den Konfi-Unterricht übertragen. Der Vorteil: Es bietet eine große Transparenz und gleichzeitig Sicherheit. Konfirmandinnen und Konfirmanden, die krank waren oder sich vielleicht in der Stunde nicht so gut konzentrieren konnten, könnten so auf dem Blog problemlos alle Informationen aus der Sitzung sinnvoll aufbereitet wiederfinden.

Eine weitere Möglichkeit für die verlässliche, datenschutzkonforme Kommunikation mit den Konfirmandinnen und Konfirmanden ist die im Herbst 2019 erschienene KonApp der Deutschen Bibelgesellschaft. Bis mindestens Ende des Jahres gibt es die App für Android und iOS kostenlos. In der App integriert sind wichtige Grundtexte des Glaubens (der Taufbefehl, das Glaubensbekenntnis, etc.), die Lutherbibel 2017 sowie das Neue Testament und die Psalmen der BasisBibel. In einem persönlichen Tagebuch können die Jugendlichen eigene Gedanken, Bilder, Videos, Bibelstellen speichern – im Stream (Plenum wie im Konfi-Unterricht) können sie wiederum all diese Dinge mit der kompletten Gruppe teilen. Über den Stream können auch Aufgaben, Umfragen und Termine an alle Teilnehmenden der Gruppe kommuniziert werden. Die Konzipierenden müssen das alles jedoch nicht mühsam über ihre Smartphone-Tastatur eingeben, sondern können es bequem browserbasiert über der Backend der App auf https://www.konapp.de/ machen.

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Weitere sinnvolle Werkzeuge fürs kollaborative Arbeiten im Digitalen sind aus Sicht von Friederike Wenisch die datensparsam und datenschutzfreundlich arbeitenden, von Deutschland aus betriebenen URL-Shortener "t1p" und "KurzeLinks" sowie ein QR-Code-Generator. "Generell eignet sich alles, was barrierefrei ist, wo man also keinen Login braucht. Außerdem sollte es einfach und effizient erreichbar sein", rät Wenisch. Sie setzt überwiegend auf OpenSource-Angebote, deren Inhalte dann dauerhaft einsetz- und einbindbar sind, sodass man sich die Arbeit nur einmal machen muss und danach aus einem großen Arsenal auswählen kann. "Wenn man allerdings irgendwelche Tools benutzt, von denen man nicht weiß, wie lange sie online bleiben, die womöglich kostenpflichtig werden könnten oder Schwierigkeiten machen, weil sie Daten abfischen, dann machen sie für mich keinen Sinn", erklärt Wenisch. Die Gefahr, sich viel Arbeit für nichts zu machen, sei einfach zu groß.

Friederike Wenisch auf dem Kirchentag in Dortmund 2019.

Im Webinar gibt es auch Tipps, was man inhaltlich digital mit den Konfirmandinnen und Konfirmanden machen kann. In Zeiten, in denen der Gottesdienstbesuch nicht möglich ist, lässt Miriam Groß ihre Konfis den Gottesdienst-Stream gucken und stellt ihnen hinterher in einem kleinen Quiz ein paar Fragen dazu. "Das soll keinen Druck auf die Konfis ausüben, sondern ihnen eher Verlässlichkeit in einem gerade aus dem Fugen geratenen Alltag geben", schildert Groß. Sie kontrolliert die Antworten auf das Quiz und gebe dann den einzelnen Konfis Feedback. "So kommen wir dann über den ein oder anderen Inhalt tiefer ins Gespräch und das ist bereichernd."

Wie man Jugendliche dazu animieren kann, Informationen und vermitteltes Wissen kreativ wiederzugeben, hat auch Annette Theis beschäftigt. Ihre Idee: Die Jugendlichen bringen sich anhand eines zehnminütigen YouTube-Tutorials bei, wie man Sketchnotes erstellt. Im Anschluss bringen sie so das im Religionsunterricht Gelernte zu Papier (genauere Anleitung zum Vorgehen hier). Eine Form, die auch für den digitalen Konfirmandenunterricht möglich ist.

###extern|twitter|AnnetteTheis/status/1244675272378593282###

Eine weitere Möglichkeit, die Kreativität und digitalen Fähigkeiten der Konfis zu fördern, besteht darin, dass die Konfis ihre eigenen Gebete schreiben und sie dann mit einem Foto illustrieren. Im Idealfall bedienen sich die Jugendlichen für die Bildauswahl auf Seiten, die Bilder kostenlos und lizenzfrei anbieten, um keine Probleme mit dem Urheberrecht zu bekommen. Dazu gehören beispielsweise die Seiten "Pixabay" und "Unsplash". Mit den kostenlosen browserbasierten Programmen "Canva" oder "Crello" kann dann die optische Gestaltung erfolgen. Wie genau das funktioniert und welche Einsatzmöglichkeiten es dazu gibt, erklärt Paula Nowak, Studienleiterin für Religionspädagogik im Bereich Mediendidaktik am Amt für Kirchliche Dienste Berlin der EKBO, auf der Seite lehren-und-lernen.ch.

Beide Formen – sowohl die Sketchnotes als auch die Gebetsbilder – sind mit den Funktionen der KonApp kompatibel: Man kann über die App den Auftrag erteilen, Fragen beantworten und am Ende laden die Konfirmandinnen und Konfirmanden ihre Ergebnisse hoch. An selbstgemachten "Hoffnungsbildern" von Konfis und den Betreuerinnen und Betreuern ist auch konfiweb.de interessiert. Auf ihrer Startseite haben sie eine Social-Media-Wall, auf der selbstgemachte "Hoffnungsbilder" angezeigt werden, die im bevorzugten Social-Media-Netzwerk mit der Hasttag-Kombination “#konfi2020 #hoffnunghamstern” hochgeladen werden.

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Auf der spielerischen Ebene der Wissensvermittlung kann man die Smartphone-Geschichte "Finding J" von EKHN-Pfarrer Lutz Neumeier ausprobieren. Er hat sich an dem Buch "Im Schatten des Galiläers: Jesus und seine Zeit in erzählender Form" von Gerd Theißen orientiert und bietet per Smartphone eine interaktive Reise auf den Spuren Jesu an. "Die Reise dauert ungefähr eine dreiviertel Stunde bis Stunde und fällt bei jedem unterschiedlich aus", erklärt Neumeier im EKD-Webinar. Die Nutzung ist dabei recht einfach: Die "Reiseleitung" meldet sich bei "Finding J" an, um auf den internen Bereich der Seite zugreifen zu können. "Da kann man sich dann mit seiner Mail-Adresse anmelden und bekommt einen fünfstelligen Reiseticket-Code, den man an seine Konfis weitergibt", erklärt Neumeier das Vorgehen. Die Konfirmandinnen und Konfirmanden laden sich die App aus Play- oder Appstore herunter, spielen los und geben am Ende des Spiels den fünfstelligen Reise-Code ein, damit die Antworten und Fotos an die "Reiseleitung" übermittelt werden können. "So müssen die Jugendlichen keine Mail-Adresse preisgeben und auch die Mailadresse der "Reiseleitung" bleibt privat", so Neumeier. Im internen Bereich der Seite kann man sich vorher auch das Storyboard und weitere Materialien anschauen.

Neumeier hat mit seinen Konfis auch schon andere digitale Projekte ausprobiert. Zum Beispiel hat er sie – basierend auf Geschichten aus der Bibel – Chatstories produzieren lassen. Das geht sowohl mit extra dafür konzipierten Apps wie "Chat Story Maker" oder "TextingStory" (mit gewissen Einschränkungen) als auch mit einem Screenrecorder und WhatsApp (wobei letzteres nicht den EKD-Datenschutzanforderungen genügt). Was dabei zu beachten ist und wie das Ganze genau funktioniert, hat er in dieser Anleitung detailliert beschrieben.

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Ein weitere Möglichkeit, wie man Konfis im Augenblick auch zu Hause sinnvoll beschäftigen kann, ist das Erstellen von Erklärvideos. Welche der verschiedenen Techniken dafür verwendet wird – ob Green Screen, Stop-Motion, Legetechnik oder Realdreh – hängt vom Thema, den vorhandenen Materialien und der persönlichen Präferenz ab.

Für ein Stop-Motion-Video (eigentlich viele einzelne Fotos, die sich durch minimale Veränderung unterscheiden und die dann wie ein Daumenkino hintereinander abgespielt werden) braucht man neben kleinen Requisiten (Playmobilfiguren, Lego, Knetmännchen oder ähnliches) auch noch eine entsprechende App. Friederike Wenisch empfiehlt dafür zum Beispiel die App "Stop-Motion-Studio", bei der man sich keinen Account erstellen muss. Man sollte dabei allerdings bedenken, "dass in der Freeware-App die Fotos in der App selbst aufgenommen werden müssen". Um die Funktionsweise von Stop-Motion-Filmen zu durchdringen und es zu üben sei auch die "Lego-Movie-App" geeignet. "Allerdings braucht man zum Exportieren einen Account, was nicht empfehlenswert ist", so Wenisch.

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Für die Legetechnik (zu einem gesprochenen Text werden Symbole, Zeichnungen oder Stichworte in das Bild geschoben) braucht es ein kleines Team, weil man nicht gleichzeitig die Kamera halten, Objekte schieben und den Text vorlesen kann. Das kann bei Konfirmandinnen und Konfirmanden zu Hause möglich sein, muss es aber nicht, weshalb die Auswahl der Technik freigestellt sein sollte, wenn von zu Hause aus gearbeitet werden soll. Genauere Erklärungen und Beispiele zu den Erklärvideo-Techniken sind hier nachzulesen.

In vielen religionspädagogischen Instituten, in Pfarrhäusern und bei den Ehrenamtlichen wird gerade unter Hochdruck an digitalen Angeboten für die Konfirmandinnen und Konfirmanden gearbeitet. Dabei geht es sowohl um gezielte Seelsorge als auch um konkrete Aufgaben, mit denen der Konfi-Unterricht weiterlaufen kann. Auf der Seite konfi-arbeit.de werden die Ideen und Vorschläge aus den religionspädagogischen Instituten alphabetisch gesammelt und mit Kontaktperson für Fragen aufgelistet.