Daniel Maier, geboren 1991, studierte von 2010 bis 2016 Evangelische Theologie, Mathematik und Pädagogik an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Nach Forschungsaufenthalten in Jerusalem, Addis Abeba und an der Yale University promovierte er mit einer Arbeit zur Wahrnehmung des Glücks im Antiken Judentum und im Neuen Testament. Die Studie wurde 2021 beim Verlag Mohr Siebeck veröffentlicht und im selben Jahr mit dem Manfred-Görg-Juniorpreis für religionsgeschichtliche Forschung und interreligiösen Dialog ausgezeichnet. Seit August 2020 ist Maier Assistent am theologischen Seminar der Universität Zürich und arbeitet an einer Habilitation zur äthiopischen Überlieferungstradition der Petrusapokalypse.