Der Klimawandel trage dazu bei, dass in vielen Ländern bereits heute die Lebensgrundlagen für Millionen Menschen zerstört würden, betonte EKD-Ratsvorsitzende Fehrs. "Es ist so wichtig, dass wir die Armut weltweit im Blick behalten und uns weiter mit Herz und Hand engagieren."
Mit Blick auf die Kollekten in den evangelischen Kirchengemeinden am Heiligabend, die traditionell für "Brot für die Welt" bestimmt sind, sagte die Präsidentin des kirchlichen Hilfswerks, Dagmar Pruin: "Wir fühlen uns getragen von dem Engagement der Menschen in Deutschland und sind dankbar, dass sie unsere weltweite Arbeit unterstützen - gerade zu Weihnachten." Dank seiner Partner könne "Brot für die Welt" so auch Menschen an den entlegensten und ärmsten Orten der Welt erreichen.
1959 rief die evangelische Kirche erstmals mit der Aktion "Brot für die Welt" zu Spenden im Kampf gegen Hunger und Armut auf. Inzwischen ist "Brot für die Welt" mit seinen rund 1.500 Partnerorganisationen zum Teil einer globalen Bewegung für gerechtere und bessere Lebensverhältnisse, für Menschenrechte und Klimagerechtigkeit geworden.