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Bettina Jarasch, grüne Verkehrssenatorin in Berlin, erhält Morddrohungen. Die Polizei bestätigte, dass wegen eines Drohschreibens an das Fraktionsbüro ermittelt werde. Derzeit laufen Sondierungsgespräche im Abgeordnetenhaus.
Empörung über Morddrohung
Drohbrief an Berlins Verkehrssenatorin Jarasch
Ein Drohbrief an Berlins Verkehrssenatorin Bettina Jarasch (Grüne) sorgt für Empörung in der Hauptstadt. Für Hass, Hetze, Gewalt und Drohungen habe sie keinerlei Verständnis, erklärte Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) auf Twitter. Nach ihren Angaben hatte Jarasch, die Spitzenkandidatin der Grünen bei der kürzlichen Wiederholungswahl zum Berliner Abgeordnetenhaus war, am Donnerstag ein Schreiben erhalten, das eine Morddrohung und eine Revolverpatrone enthielt.
Die Polizei bestätigte am Samstag auf Anfrage des Evangelischen Pressedienstes (epd), dass wegen eines Drohschreibens an das Fraktionsbüro der Grünen in Berlin ermittelt werde. Die Sprecherin nannte aber keine Namen.
Die Ermittlungen führt den Angaben zufolge der polizeiliche Staatsschutz.
Giffey erklärte weiter, sie sei entsetzt und erschüttert darüber, zu welchen Mitteln gegriffen werde, um Menschen, die sich politisch engagieren, anzugreifen. Ihre volle Solidarität gelte der "Kollegin Bettina Jarasch".
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