Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) teilte am Montag in Berlin auf Twitter mit: "Deutschland wird selbstverständlich Hilfe schicken." Er verfolge "mit Bestürzung" die Nachrichten, trauere mit den Angehörigen und bange mit den Verschütteten.
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Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier sprach den von den Erdbeben betroffenen Menschen in der Türkei und Syrien seine Anteilnahme aus. "Das Ausmaß von Tod und Zerstörung erschüttert mich tief", erklärte Steinmeier am Montag in Berlin. Seine Gedanken seien bei den vielen Opfern, seine Anteilnahme gelte ihren Familien. Seine Hoffnung richte sich darauf, "dass noch viele aus den Trümmern gerettet werden können", erklärte Steinmeier weiter.
"Wir werden mit unseren Partnern rasch Hilfe auf den Weg bringen", erklärte auch Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) bei Twitter. Sie sprach von "schrecklichen Nachrichten". Ihre Gedanken seien bei den Angehörigen der Opfer und allen, die um ihre Familie, Freunde, Nachbarn bangten.
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Bei den Erdbeben in der Türkei und Syrien sind offiziellen Angaben vom Montagnachmittag aus der Türkei und Berichten aus Syrien zufolge rund 2.000 Menschen ums Leben gekommen.
Das Kinderhilfswerk World Vision teilte mit, es gebe noch eine große Anzahl von Verschütteten. Unter den Betroffenen seien viele aus Syrien geflüchtete Menschen. "Die meisten Menschen halten sich derzeit bei Schnee und Regen auf den Straßen auf. Viele Gebäude sind zerstört. Es gibt eine große Anzahl an Opfern, und etliche Menschen sind immer noch unter Trümmern eingeschlossen", zitierte die Organisation einen ihrer Mitarbeiter.