Das Sprach-Labor ist eine Fortsetzung des "Wartburg-Experiments", bei dem im vergangenen Herbst die Autor:innen Uwe Kolbe, Senthuran Varatharajah und Iris Wolff jeweils einen Monat in Martin Luthers Wirkstätte geschrieben haben.
Zum Programmpunkt "Wartburg-Lektüren" am Freitag, 10. Juni, ab 19.30 Uhr präsentieren Kolbe, Varatharajah und Wolff noch vor der Buchveröffentlichung unter dem Titel "Der Augenblick nennt seinen Namen nicht" erstmals Texte, die während ihrer Zeit auf der Wartburg zwischen September und November 2021 entstanden sind.
Am Samstag, 11. Juni, lesen junge Literat:innen im Stadtschloss Eisenach Texte, die beim Projekt "Sprach-Labor" entstanden sind. Unter dem Thema "Unerkanntes in meine Sprache übersetzen" stellen die Nachwuchsautor:innen ihre literarischen Ergebnisse vor, die sie vorher mit Unterstützung der Literaturschaffenden Anja Kampmann, Ruth Johanna Benrath und Paul-Henri Campbell erarbeiten. Auch sie tragen eigene Texte während der Veranstaltung vor.
Das Wartburg-Experiment ist eine Veranstaltung der Internationalen Martin Luther Stiftung und der Deutschen Bibelgesellschaft in Medienpartnerschaft mit dem Gemeinschaftswerk der Evangelischen Publizistik (GEP) und dem Mitteldeutschen Rundfunk.
Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt ist frei. Es gelten die aktuellen Hygienebestimmungen.