Vom 19. Februar an lädt die evangelische Fastenaktion "7 Wochen Ohne" immer freitags um 16 Uhr zu einem Online-Bibliolog ein, an dem man über den Video-Chat-Service "Zoom" teilnehmen kann. Beim Bibliolog wird eine Bibelstelle gemeinsam ausgelegt, indem man sich in die Bibel hineinbegibt. Alle Teilnehmenden teilen sich eine biblische Rolle, aus der heraus sie ihre Gedanken teilen. evangelisch.de-Redaktions-Pfarrer Frank Muchlinsky leitet diese Methode seit vielen Jahren an und hat im letzten Jahr festgestellt, dass sie auch online gut funktioniert. Er wird zusammen mit über 20 anderen Bibliolog-Leitungen die Veranstaltungen leiten.
"Es ist eine große Freude, ein so großes Projekt zu veranstalten", sagt er. "Gerade weil wir im Moment so vereinzelt leben, ist es schön, einmal an einer Großveranstaltung teilnehmen zu können, selbst wenn sie virtuell stattfindet. Wir haben Platz für 400 Teilnehmende pro Woche, plus unsere Leitungen und Hosts. Das wird schon technisch ein spannendes Experiment. Einen Bibliolog kann man virtuell nicht sinnvoll mit so vielen Menschen machen, darum werden wir Kleingruppen bilden."
Wöchentliche Anmeldung möglich
Für die Teilnahme an einem Bibliolog braucht man keinerlei Vorkenntnisse. Es ist ein spielerischer Zugang zur Bibel, darum passt er besonders gut zu dem diesjährigen Motto von "7 Wochen Ohne": "Spielraum". Wer an einem Online-Bibliolog teilnehmen möchte, braucht dafür lediglich einen Computer mit Mikrofon und Kamera, ein Tablet oder ein Smartphone. Ein eigener Zoom-Zugang ist nicht erforderlich. Wer genauer wissen möchte, wie ein Bibliolog abläuft, kann sich unser Video dazu anschauen.
Der erste Bibliolog am Freitag, dem 19. Februar, war bereits kurz nach Anmeldebeginn ausgebucht. Die Anmeldung für die nächsten Veranstaltungen beginnt jeweils montags um 11 Uhr unter der Adresse: https://7wochenohne.evangelisch.de/bibliolog-online Frank Muchlinsky freut sich über den großen Zuspruch: "Bibliolog macht im besten Sinne Spaß. Man erfährt Neues über die Bibel, manchmal auch über sich selbst, und vor allem erlebt man, dass die Bibel direkt für uns etwas zu sagen hat."