Radiosendung "ffn, die Kirche - Hilfe interaktiv"
© ekn
Die Protagonisten des Beratungssenders werden anonymisiert und im Internet als computeranimierte Figuren in einem virtuellen Fernsehstudio dargestellt.
"ffn, die Kirche - Hilfe interaktiv" künftig auch auf Youtube
Die Radiosendung "ffn, die Kirche - Hilfe interaktiv" wird künftig mit computeranimierten Videos im Internet bei Youtube begleitet. Die von der Diakonie in Niedersachsen und dem Evangelischen Kirchenfunk Niedersachsen-Bremen (ekn) produzierte Beratungssendung berichtet jeden Mittwoch von 21 bis 22 Uhr beim Privatsender ffn über Menschen in Niedersachsen, die ihre Probleme Schritt für Schritt bewältigt haben, teilten die Diakonie und ekn in Hannover mit.

"Wir sind gespannt auf diese neue Form der Darstellung der spannenden Hilfe-interaktiv-Sendungen", sagte Hans-Joachim Lenke, Vorstandssprecher der Diakonie in Niedersachsen. Er hoffe, mit dem erweiterten medialen Auftritt noch mehr Menschen auf die diakonischen Angebote aufmerksam machen zu können.

Die Sendung "ffn, die Kirche - Hilfe interaktiv" wolle über Beratungsangebote informieren und Menschen in Not ermutigen, sich hilfesuchend an die Diakonie zu wenden, erläuterte Lukas Schienke vom ekn. Zum Schutz der Personen werden die Protagonisten anonymisiert und deshalb im Internet als computeranimierte Figuren in einem virtuellen Fernsehstudio dargestellt: "Die Verbindung von journalistisch hochwertigen Inhalten und einem Computerspiellook ist in dieser Form einzigartig."

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Der ekn arbeitet seit 1987 für niedersächsische Privatsender und andere Sendeanstalten. Seit Januar 2009 produziert der Kirchenfunk gemeinsam mit der Diakonie und der Caritas die Sendung "ffn, die Kirche - Hilfe interaktiv". Während der Sendezeit ist eine Telefonhotline geschaltet, unter der die Hörer und Hörerinnen weitere Informationen zu den Hilfsangeboten bekommen können. Außerdem können sie unter der E-Mail-Adresse "hilfe@hilfe-interaktiv.de" Fragen stellen. 

Start des neuen Formates ist am 28. August um 21.45 Uhr. In der ersten Sendung gehe es um André, der nach der Katastrophe bei der Love Parade in Duisburg immer tiefer in die Drogensucht geraten war.  Die Diakonie in Niedersachsen ist mit mehr als 75.000 Mitarbeitenden an rund 3.000 Standorten der größte Wohlfahrtsverband in Niedersachsen.