"#PanamaPapers: Wir haben da eine Idee, wie Sie auch Geld in Panama investieren könnten", twitterte "Brot für die Welt" am Montag. Und verlinkt auf diesen Artikel, in dem die Arbeit des "Brot für die Welt"-Partners PRODESO beschrieben wird. Das Projekt der Partnerorganisation helfe Menschen auf dem Land zur Selbsthilfe, denn für die arme Landbevölkerung seien gesunde Lebensmittel kaum zu bezahlen. Wer ein Stück fruchtbares Land besitze, könne sich aber selbst versorgen. PRODESO vermittele dafür die nötigen Kenntnisse.
Panamas Ureinwohner seien am stärksten von Ausgrenzung und Armut betroffen, schreibt "Brot für die Welt"-Redakteur Niko Wald. "#PanamaPapers Steuerflucht ist ein Problem - vor allem die Ärmsten leiden darunter", lautete der Tweet, der zu seinem Artikel führt. Der "Brot für die Welt"-Redakteur erklärt darin, warum sich der evangelische Entwicklungsdienst gemeinsam mit anderen dafür einsetzt, Steueroasen trocken zu legen. In einem Positionspapier von "Venro", dem Verband Entwicklungspolitik und Humanitäre Hilfe deutscher Nichtregierungsorganisationen, forderte Brot für die Welt im Jahr 2015 die G20 auf, ihr im Jahr 2013 verabschiedetes Ziel umzusetzen: "Die Austrocknung von Steueroasen und die Bekämpfung der Steuervermeidung multinationaler Konzerne." Dieses Ziel wurde unter russischem Vorsitz verabredet.
"Sie führen ein Unternehmen, welches Gewinne erzielt und möchten Steuern sparen?", fragt Michael Türk, verantwortlich für Unternehmenskooperationen und Stiftungen bei "Brot für die Welt". In über 80 Ländern sei Brot für die Welt mit lokalen Partnern vor Ort, um Ernährungssicherung, Bildung und Gesundheit zu fördern, oder den Zugang zu Wasser zu gewährleisten. Auch die Stärkung der Demokratie und Achtung der Menschenrechte seien Themen des evangelischen Entwicklungsdienstes. Wer spenden möchte, kann sich bei Michael Türk individuell beraten lassen. Hier finden Sie seinen Kontakt und sein Angebot.