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Der Sohn hat die Erbschaft mit Huren verprasst: Wie sein Vater darauf reagierte, hat uns zum Weinen gebracht.
Der jüngere Bruder war lange Zeit weg und hat sein Erbe verprasst. Der ältere Bruder ist deswegen stinksauer. Warum der Vater seinen verlorenen Sohn Jahre später trotzdem in die Arme schließt, lesen Sie im Bibeltext zur sechsten Woche der Aktion "7 Wochen Ohne - Großes Herz"!
16.03.2016
evangelisch.de

Lk 15,25–32

Aber der ältere Sohn war auf dem Feld. Und als er nahe zum Hause kam, hörte er Singen und Tanzen und rief zu sich einen der Knechte und fragte, was das wäre. Der aber sagte ihm: Dein Bruder ist gekommen und dein Vater hat das gemästete Kalb geschlachtet, weil er ihn gesund wiederhat. Da wurde er zornig und wollte nicht hineingehen. Da ging sein Vater heraus und bat ihn. Er antwortete aber und sprach zu seinem Vater: Siehe, so viele Jahre diene ich dir und habe dein Gebot noch nie übertreten, und du hast mir nie einen Bock gegeben, dass ich mit meinen Freunden fröhlich gewesen wäre. Nun aber, da dieser dein Sohn gekommen ist, der dein Hab und Gut mit Huren verprasst hat, hast du ihm das gemästete Kalb geschlachtet. Er aber sprach zu ihm: Mein Sohn, du bist allezeit bei mir und alles, was mein ist, das ist dein. Du solltest aber fröhlich und guten Mutes sein; denn dieser dein Bruder war tot und ist wieder lebendig geworden, er war verloren und ist wiedergefunden.

Den Fastenbrief zur sechsten Fastenwoche finden Sie hier. Falls Sie sich über die Überschrift zu diesem Bibeltext wundern: Wir schauen während der "7 Wochen Ohne", ob sich hinter dem "Clickbait"-Stil der Überschriften auch substantielle Bibeltexte verbergen lassen. Wie gut das funktioniert, hätten Sie nie für möglich gehalten! ;-)