Mit dem Programm für Apple- und Android-Smartphones können von unterwegs Gotteshäuser in der Nähe und deren Öffnungszeiten abgerufen werden. Ein Glossar erklärt kirchliche Begriffe von A wie "Abba" als Anrede Gottes bis Z wie "Zwingli", dem Schweizer Reformator.
Die App sei ein hervorragendes Beispiel, wie sehr sich die Digitalisierung durch alle Lebensbereiche zieht, sagte Michael Jänsch von der Deutschen Bank am Montag in Bremen. Sie sei auch ein gutes Beispiel dafür, "dass man mit den digitalen Möglichkeiten die Menschen wieder anders erreichen kann und so auch traditionellere Themen vom Wandel profitieren können", ergänzte Jänsch. Er überreichte den Preis am Rande der EKD-Synodentagung. Die Auszeichnung wird gemeinsam von dem Kreditinstitut und der Initiative "Deutschland - Land der Ideen" vergeben.
In der Datenbank der App sind den Angaben zufolge bereits mehr als 4.000 Kirchen aus dem Bundesgebiet hinterlegt. Abrufbar sind unter anderem Zeiten für Gottesdienste. Die jeweiligen Gemeinden sind ebenfalls verlinkt. Die Informationen können mit entsprechenden Smartphones, Tablets und über den Internetbrowser abgerufen werden.