1) Als evangelische Kirche stehen wir mitten in digital vorangetriebenen Veränderungen: Wir nehmen sie als Betroffene mehr oder weniger kritisch wahr und gestalten sie auf die eine oder andere Weise aktiv mit. Wir erleben, dass sich christliche Religiosität, kirchliche Rituale und theologische Reflexion verändern. In diesem Horizont eröffnen sich uns neue Möglichkeiten, die zugleich auch neue Herausforderungen darstellen.
2) Wir erkennen, wie wenig wir von dem verstehen, was die Entwicklungen bewirken werden. Wir ahnen die Gestaltungsaufgabe, die die umfassende Digitalisierung mit sich bringt. Vor diesem Hintergrund bringen wir die evangelische Perspektive in den gesellschaftlichen Dialog ein. Wir wollen einen dauerhaften Prozess anstoßen, die Digitalisierung in ihrer Vielfalt und in ihren Ambivalenzen zu verstehen, um daraus Konsequenzen für die Kommunikation des Evangeliums zu ziehen.
Lesen und diskutieren Sie weiter in Baustein I. In der digitalen Gesellschaft verändert sich Kommunikation.