"Ein Tod am Kreuz ist ein unglaublich brutaler Erstickungstod", sagt Kirchenhistoriker Christoph Markschies. Deswegen habe man in der Antike zu Beginn das Kreuz nicht gern dargestellt. Erst nachdem Kaiser Konstantin im vierten Jahrhundert die Kreuzigungstrafe abschaffte, habe man sich getraut Jesus als Gekreuzigten darzustellen - mit allen Schwierigkeiten, die dabei aufkamen.