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Bibelstelle
Der erste Johannesbrief will die Lesenden in ihrem Glauben an Christus stärken. Dazu werden viele Ermahnungen und theologische Schlussfolgerungen aneinander gereiht. Durch die Ermahnung, nicht mit Worten sondern mit der Tat zu lieben, will der Autor erreichen, dass die Lesenden durch ihre liebevollen Taten öffentlich deutlich machen, dass sie zu dieser Liebe durch Gottes Liebe fähig sind. Gerade in der Liebe wird wohl schon jeder Mensch einmal den großen Unterschied zwischen Worten und Taten erlebt haben. Erst eine Liebe, die sich auch in liebevollem Handeln ausdrückt, wird als echt empfunden. Dieser Taufspruch kann daher den Wunsch ausdrücken, der oder die Getaufte möge sich nach dieser Regel leben. Er kann aber auch ein Ansporn für die Eltern und Paten für den Umgang mit dem Kind sein.