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Bibelstelle
Dieser Satz ist Bestandteil einer längeren Rede Jesu, die er von einem Berg aus an das Volk gerichtet haben soll, die 'Bergpredigt'. Darin geht es vor allem darin, wie Menschen leben sollen. Unter anderem geht es auch um das Beten: Mit drei verschiedenen Bildern sagt Jesus den Menschen zu, dass sie bei Gott Gehör finden. Wichtig dabei ist zweierlei: Zum einen muss der Mensch aktiv werden - wer nicht sucht, findet auch nicht. Wir dürfen Gott also ruhig mit unseren Anliegen angehen. Zum anderen aber ist nicht klar, was ich finde, wenn ich gesucht habe oder was ich empfange, wenn ich bitte. Der Satz spricht von Gottes offener Tür - nicht aber von der automatischen Erfüllung aller Wünsche. Der Satz eignet sich besonders für diejenigen als Taufspruch, für die als Eltern oder als Täufling selbst bei der Taufe im Vordergrund steht, dass wir mit allem, was uns beschäftigt, jederzeit zu Gott kommen dürfen und bei ihm immer eine offene Tür finden.