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Diese fünf Verse stellen einen besonderen Teil innerhalb des Psalms 36 dar. Während es der Beterin/dem Beter in den übrigen Versen darum geht, sich von solchen Menschen abzugrenzen, die nach dem Bösen suchen, steht hier der Lob Gottes im Vordergrund. Die Beterin lobt Gott für seine Güte und Gerechtigkeit. Sie hat das Gefühl, Gott meine es gut mit der gesamten Schöpfung - Menschen und Tieren. Alle bekommen, was sie brauchen: Nahrung, Schutz, Leben, Licht. All das sorgt dafür, dass sich im Beter ein Gefühl von Wonne und Freude ausbreitet. Er meint sogar die Güte schmecken zu können ("köstlich ist Deine Güte", Vers 8). Die Feier der Trauung, die Hochzeit löst bei den meisten Menschen auch eine Hoch-Stimmung aus. Diese Verse eignen sich bestens dafür, solch eine Hochstimmung auszudrücken: Auch wenn man weiß, dass längst nicht alles gut ist in der Welt, so gibt es doch Momente, in denen das Gute, das Schöne und das Helle den Ton angeben. Dieser Spruch sagt, dass Gott für diese Hochstimmung verantwortlich ist, weil er der Urheber von allem ist. Dieser Verse sind sehr lang. Wer lieber einen kürzeren Trauspruch hätte, kann selbstverständlich auch einen Teil heraus nehmen (z.B. Psalm36,10 Bei dir die Quelle des Lebens, und in deinem Lichte sehen wir das Licht).