Nach dem Studium der evangelischen Theologie, Geschichte und Erziehungswissenschaften in Göttingen und Mainz war Benjamin Hasselhorn, geb. 1986, von 2008 bis 2011 Promotionsstipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes.
Seiner Dissertation in Systematischer Theologie an der Humboldt-Universität zu Berlin („Politische Theologie Wilhelms II.“) folgte 2011 bis 2014 die Anstellung als wissenschaftlicher Mitarbeiter der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften und als Lehrbeauftragter der Universität Passau für das Fach Neuere und Neueste Geschichte. 2014 wurde er mit einer Arbeit über den deutschbaltischen Historiker Johannes Haller zum Dr. phil. promoviert.
Seit 2014 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter der Stiftung Luthergedenkstätten in Sachsen-Anhalt und Kurator der Nationalen Sonderausstellung 2017.