Diakonie Bayern/Axel Keiser
Freiwilligendienste für Ältere
Nach Arbeitsunfall in die soziale Arbeit wechseln
Das Knie! Danilo hatte einen Arbeitsunfall. Er ist so schwer verletzt, dass er seinen Job als Karosseriebauer aufgeben muss. Und jetzt? Danilo ist Anfang 30, verheiratet und Vater eines kleinen Kindes. Soziale Arbeit könnte er sich gut vorstellen, aber es fehlen ihm Erfahrung und Fachkenntnisse in diesem Arbeitsfeld.
Von Freunden hörte er vom Bundesfreiwilligendienst. Beim BFD gibt es - anders als beim FSJ - keine Altersgrenze nach oben. Nach einem Probetag in der Wohnungslosenhilfe entscheidet sich Danilo für einen Bundesfreiwilligendienst bei der Diakonie Bayreuth.
Im Video erzählt er von seinen Bedenken. Kann es sich die Familie leisten, dass er ein Jahr lang kein Gehalt, sondern nur ein Taschengeld bekommt? Wie sind die Berufsaussichten nach dem freiwilligen Jahr? Lohnt sich mit Mitte 30 noch ein Studium? Danilo berichtet, wie ihm die Entscheidung für einen Bundesfreiwilligendienst geholfen hat, einen neuen Beruf zu finden. Und wie ihm der Freiwilligendienst zu einer Festanstellung verholfen hat.