Robin, Ruben und ihr "Die Spielunke"-Gast Maxi haben das Mystery-Horror-Videospiel "Inscryption" gespielt. Hier geht es um ein Kartenspiel, das sich im Spielverlauf ändert und in dem man es mit etwas Bösem aufnehmen muss, das man aber nie zu Gesicht bekommt.
Da man als Spielfigur Dinge tut, die man im realen Leben niemals tun würde, sprechen die Podcast-Hosts mit ihrem Gast im Deeptalk über Dinge, zu denen man sich in Video-Spielen einspannen lässt: etwas zu tun, was über die eigenen Werte hinausgeht... Außerdem diskutieren sie über die "Banalität des Bösen", einen Begriff, den Hannah Arendt im Zusammenhang mit dem Prozess gegen den NS-Mann Adolf Eichmann prägte. Robin, Ruben und Maxi stellen sich auch der Frage, welche Sünden man bereit ist zu tun, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Ein moralisches Dilemma, das schon Dietrich Bonhoeffer beschäftigte.
Wie kann man also als Christ:in mit dem "banalen Bösen" im Alltag umgehen, wenn uns zum Beispiel Konflikte triggern und Streit, Hass oder sogar Gewalt in uns auslösen? Dazu geben die drei Gamer konkrete Tipps, genauso wie den Hinweis, sich selbst zu hinterfragen, wenn man kleine Lügen im Alltag benutzt.
Zum Review-Teil über Inscryption geht es hier.