Videotipp: Die Zukunft der Verlage
Oft wird der Internetplattform Youtube vorgeworfen, sie enthalte nur "Gaga-Schnipsel" oder klaue bei etablierten Medien. Es gibt Ausnahmen, wie diese, über die Zukunft der Verlage.

Ziemlich clever gemacht: In einem Youtube-Video macht sich eine junge Frau Gedanken über die Zukunft der Verlage. Und dabei bestätigt sie zunächst alle Vorurteile, die es gibt. Das Ende des Buches ist gekommen, lautet eines dieser Vorurteile. Junge Menschen lesen nicht mehr gern und sie brauchen auch nicht das Gefühl, ein Buch in den Händen zu halten. Und sowieso ist es wesentlich interessanter zu wissen, was Lady Gaga trägt, als sich damit zu beschäftigen, was Gandhi in seinem Leben vollbracht hat. Oder doch nicht? Ab der Mitte des Videos drehen sie die Verhältnisse regelrecht um, ja, sie werden quasi auf den Kopf gestellt. Die positive (Werbe-)Botschaft lautet, Gedrucktes hat Zukunft. Die Verlage dürfte es freuen: 

Ein ganz ähnliches Video ist übrigens schon vorher entstanden. Dort spricht eine junge Frau über ihre Generation und auch in diesem Video kehren sich pessimistische Horroszenarien um in ein positives Bild: 

hen