"Eine Kirche, die auf Menschen zugeht"
„Missionarisch zu sein, ist so etwas wie eine Zeitansage“, sagt Petra Bosse-Huber, die Theologin ist die Vizepräses der Evangelischen Kirche im Rheinland.
14.01.2010
nrw.evangelisch.de / jpi, neu

Eine Kirche könne sich niemals selbst genug sein, sondern müsse sich immer wieder darum bemühen, Menschen für den Glauben und die Mitgliedschaft in der Kirche zu gewinnen. „Wir sind überzeugt, dass unsere Botschaft gut und wichtig für unsere Gesellschaft ist“, so Bosse-Huber im Audio-Interview anlässlich des inhaltlichen Schwerpunkts der Landessynode 2010 der Evangelischen Kirche im Rheinland. Erkennbar "missionarisch Volkskirche sein" lautet das Programm, das sich die rheinische Kirche per Synodenbeschluss verordnet hat.

„Wir sind eine Kirche, die auf Menschen zugeht, um sie mit dem Evangelium in Kontakt zu bringen, sie zum Glauben einzuladen, ihnen zu dienen und sie zur Umkehr zu einem neuen Leben in Gerechtigkeit und Solidarität zu rufen“, heißt es im Beschluss des Kirchenparlaments.

zum Hören: Vizepräses Petra Bosse-Huber über Mission