Gedenken am Ewigkeitssonntag: Jetzt zur Webandacht
Er kennt alle unsere Namen. Auch die der Verstorbenen. Dieser möchten wir gedenken - in einer Webandacht am Ewigkeitssonntag.
17.11.2009
Von Ralf Peter Reimann

Hier geht es zur Webandacht, die um 18 h startet.

Erstmalig können Angehörige und Freunde am Ewigkeitssonntag auch online ihrer in diesem Jahr Verstorbenen gedenken. Ab sofort können Trauernde bis zum Ewigkeitssonntag am 22. November auf evangelisch.de/ewigkeitssonntag die Namen von Verstorbenen eintragen, derer sie gedenken möchten.

Unter dem Titel "Gott kennt alle unsere Namen" findet am Ewigkeitssonntag um 18.00 Uhr eine Webandacht auf evangelisch.de statt, bei der die Namen der Verstorbenen nacheinander eingeblendet werden. Danach sind alle Trauernden eingeladen, über Chat ein Vaterunser miteinander zu sprechen und so Gedenken und Fürbitte zu verbinden.

Im Gottesdienst am Ewigkeitssonntag gedenken in den Gemeinden Christen ihrer Verstorbenen, oft werden zu diesen Gottesdiensten die Angehörigen der Gemeindeglieder eingeladen, die in diesem Jahr gestorben sind. Es werden ihre Namen verlesen und die Gemeinde schließt sie und ihre Angehörigen in die Fürbitte ein. Diese Art des Gedenkens an Verstorbene wird nun erstmalig im Internet angeboten. Nach der Webandacht werden die Namen der Verstorbenen nicht weiter gespeichert, denn im Mittelpunkt des Gedenkens steht, dass die Namen vor Gott gebracht werden, so wie es auch in den Gottesdiensten in Kirchengemeinden geschieht.

Über das Gedenken im Internet möchten die Verantwortlichen von Trauernetz.de und evangelisch.de Trauernden eine Möglichkeit des Gedenkens an Verstorbene eröffnen, die aus verschiedenen Gründen den Weg in die Kirchengemeinde nicht finden und ihnen so im Internet einen Raum für Trauer und Gedenken ermöglichen.

Im Kreis Trauernetz in der evangelisch.de-Community können Sie sich jederzeit mit anderen Menschen austauschen


Trauernetz.de ist ein Online-Projekt der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD) in Kooperation mit den Landeskirchen Bayern, Hannover und Rheinland.