Keilmann sagte, es sei das Hauptanliegen, für die Menschen in ihren verschiedenen Lebenssituationen da zu sein und als Notfallseelsorger in Krisensituationen rund um die Uhr zur Verfügung zu stehen. Ihr Kollege Weber fügte hinzu: "Neben dem sportlichen Wettkampf schaffen wir Räume für Gespräche und Begegnungen, die über den Sport hinausgehen."
Zusätzlich zu den individuellen seelsorgerischen Angeboten würden Gottesdienste und Meditationen angeboten, die den Sportlerinnen und Sportlern helfen sollen, Ruhe zu finden und neue Kraft zu schöpfen, hieß es weiter. Die Spiele, die am Freitag eröffnet werden, dauern bis zum 11. August.
Auch bei den Paralympics vom 28. August bis 8. September gibt es ein Seelsorge-Angebot. Das deutsche Team wird dann neben Elisabeth Keilmann von Christian Bode, Paralympics-Seelsorger der EKD, begleitet. Im Deutschen Olympischen Jugendlager gibt es außerdem Workshops zum Thema "Werte im Sport", um junge Athletinnen und Athleten in ihrer ethischen und persönlichen Entwicklung zu unterstützen.