Oberkirchenrätin Stefanie Hoffmann von der Stabsstelle Digitalisierung der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) spricht sich dafür aus, zu prüfen, wo KI bei Verwaltungsaufgaben entlasten könne. Zudem könnten algorithmische Systeme ihrer Meinung nach helfen, Daten der Kirchen auszuwerten, um dem Schrumpfen der Kirchen entgegenzuwirken. Dabei müsse jedoch besonders auf den Datenschutz geachtet werden.
Hoffmann und der Ethiker Andreas Lob-Hüdepohl plädieren für eine intensive Auseinandersetzung mit Künstlicher Intelligenz (KI) im kirchlichen Kontext. In der Debatte um den Einsatz von KI müsse der Unterschied zwischen künstlicher Intelligenz und menschlicher Vernunft vorab klar definiert werden, sagt der katholische Theologe Lob-Hüdepohl.
Sehen Sie das ganze Podiumsgespräch zum Thema "Die KI-Strategien der Kirchen" im Video:
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KI und das Leben mit dem Tod
Themenwechsel: Weg von der Strategie, rein ins Leben in die Trauerkultur. Der technische Fortschritt mit Künstlichen Intelligenzen wird nach Erkenntnissen des Tübinger Soziologen Matthias Meitzler Trauerprozesse weltweit stark verändern.
Matthias Meitzler: Digitale Unsterblichkeit durch KI?
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Zum Podiumsgespräch mit Matthias Meitzler: So wird KI den Umgang mit Tod, Trauer und Erinnerung verändern.
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evangelisch.de ist Mitveranstalter der ökumenischen Fachtagung "Kirche im Web" (KIW), die am 29. Februar und 1. März 20024 in der Katholischen Akademie in Bayern in München stattfand.