Die größte Zustimmung habe das Thema in der Altersgruppe der 18- bis 29-Jährigen (76 Prozent). Nur 21 Prozent der Befragten hätten angegeben, dass das Fasten für sie nicht infrage komme, hieß es.
Hoch im Kurs stehe der Verzicht auf Alkohol (77 Prozent), Süßigkeiten (72 Prozent) und Fleisch (54 Prozent). Der Anteil derer, die auf Smartphone und Internet verzichten (26 Prozent) oder das Auto stehen lassen (24 Prozent), ist laut der Umfrage deutlich geringer. Zudem zeige sich, dass der Fleisch-Verzicht bei unter 30-Jährigen mit 62 Prozent deutlich stärker im Trend liegt als bei den über 60-Jährigen (48 Prozent).
Die Bereitschaft zum "Digital Detox", also einer digitalen Auszeit, liege in diesem Jahr mit 26 Prozent wieder höher als 2023 mit nur 19 Prozent. Als Gründe seien unter anderem der Wunsch nach weniger Stress und mehr Zeit für sich selbst genannt worden, hieß es.
Für die repräsentative Forsa-Umfrage zum Thema Fasten wurden nach DAK-Angaben 1.005 Personen ab 18 Jahren vom 6. bis 9. Februar 2024 online befragt. Mit 5,5 Millionen Versicherten ist die DAK den Angaben zufolge die drittgrößte Krankenkasse Deutschlands.