In diesem Jahr schafften es folgende Begriffe in die Auswahl: "Auf Lock" bedeute, etwas locker anzugehen. "Darf er so" sei Ausdruck der Verwunderung und eine Abkürzung von "Darf er das einfach so sagen?". "Digga(h)" sei eine Anrede für einen Kumpel oder Kollegen. Das Adjektiv "goofy" bedeute so viel wie "komisch" oder "tollpatschig". Auch der geläufige Begriff "Kerl" schaffte es ins Ranking - als Anrede für einen Freund.
Weniger bekannt dürfte vielen die Kombination "NPC" sein. Die Abkürzung für "Non-Playable-Character" sei abwertend gemeint und werde genutzt, um klarzustellen, dass jemand unwichtig ist, hieß es. "Rizz" stehe für die Fähigkeit einer Person zu flirten und verbal charmant zu sein. "Side eye" werde genutzt, um Verachtung oder Missbilligung auszudrücken. "Slay" sei Ausdruck der Zustimmung oder Bewunderung.
Schließlich schaffte es auch das Jugendwort des Jahres 2012 wieder ins Ranking: "Yolo" steht für "you only live once" und sei eine Aufforderung, Chancen zu nutzen und Risiken einzugehen. In den vergangenen Jahren waren zum Beispiel "cringe" (peinlich, zum Fremdschämen), lost (ahnungslos, verwirrt) oder I bims (Ich bin's) Jugendwörter des Jahres. Die Wahl zum Jugendwort des Jahres gibt es seit 2008.