Am liebsten würde er sich verbrennen und danach seine Asche verstreuen lassen, erläuterte er. Leider sei das in Deutschland aber nicht so leicht möglich wie etwa in der Schweiz oder Belgien: "Für mich als alten Traumschiff-Fahrer käme da vielleicht auch eine Seebestattung infrage."
Der Entertainer wird am 29. August unter dem Titel "Warum Harald Schmidt noch nie in Volkach war" beim Kabarettsommer im bayerischen Volkach (Landkreis Kitzingen) einen Talkabend mit Live-Musik bestreiten - gemeinsam mit dem Fürther Komödianten Volker Heißmann. Ein festes Programm gibt es nicht, alles soll spontan ablaufen. Dabei werden der Katholik Schmidt und der Protestant Heißmann sicher auch über Kirche und Glauben sprechen: "Auch hier gibt’s ja Rekorde zu vermelden, zumindest was die Kirchenaustrittszahlen angeht, auf beiden Seiten."
Dass er in den vergangenen Wochen in Interviews vermehrt zu tages- und gesellschaftspolitischen Themen wie etwa der Rammstein-Debatte oder dem Erfolg der AfD befragt wurde, findet Schmidt logisch: "Neben mir sehe ich da eigentlich nur noch Henry Kissinger, der einen ähnlichen Informationsstand hat." Der sei aber 100 Jahre alt und könne nicht alle Anfragen übernehmen, erläuterte der Entertainer: "Womit es vollkommen auf der Hand liegt, mich zu fragen, wie ich die Weltlage einordnen würde."