Unter dem Motto "Generation Z(ukunft). Sinnsuche zwischen Angst und Perspektive" stellt die ökumenische Woche die Lebenssituation junger Menschen im Alter zwischen 15 und 30 Jahren in den Mittelpunkt. Die Zeiten der Isolation in den vergangenen Jahren sowie die Verunsicherung durch eine sich ständig verändernde Lebenswelt mit kaum vorhersehbaren Zukunftsprognosen prägen diese Generation nachhaltig.
Die Pandemie, der Krieg in der Ukraine sowie der Klimawandel sind nur drei Faktoren, die in einer entscheidenden Lebensphase zu tiefgreifenden Zukunftsängsten führen können, die existenzielle Krisen bis hin zu Suizidgedanken auslösen.
In solchen Situationen brauchen junge Menschen Begleitung, Hilfe und Hoffnung. Die bundesweite Aktion wird durch die Vorsitzende des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Präses Annette Kurschus, und den Diözesanadministrator des Bistums Osnabrück, Weihbischof Johannes Wübbe, der auch Vorsitzender der Jugendkommission der Deutschen Bischofskonferenz ist, eröffnet.
Regionalbischof Friedrich Selter vom Sprengel Osnabrück der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Hannovers und Jugendliche aus der Evangelischen Jugend Osnabrück werden im Gottesdienst mitwirken. Der Gottesdienst wird zusätzlich auf der Website der Aktion übertragen.
Seit mehr als 25 Jahren ist die "Woche für das Leben" eine ökumenische Initiative der evangelischen und katholischen Kirche für den Schutz und die Würde des Menschen vom Lebensanfang bis zum Lebensende.