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Die Choreografie ist recht einprägsam: Dreizehn Leute gehen im Gänsemarsch durch die Straßen der Stadt. An acht verschiedenen Orten halten sie an und bauen einen langen Tisch auf. Er wird gedeckt, die Darstellenden nehmen Platz und beginnen zu essen. Dann friert die Szene ein und verwandelt sich langsam in das berühmte Mailänder Wandgemälde Leonardo da Vincis. Ein Ton wird immer lauter, bis schließlich der Darsteller des Judas seinen Geldbeutel auf den Tisch haut und die Szene verlässt.
Mit Gründonnerstag beginnen die Osterfeiertage. Seit 2011 gibt es das Projekt "Mahl ganz anders". evangelisch.de hat sich dieses Projekt zu eigen gemacht, um auf diesen besonderen Feiertag möglichst öffentlichkeitswirksam hinzuweisen. In verschiedenen Städten wurde das Projekt bereits aufgeführt, darunter Hamburg, Frankfurt, Stuttgart, Kassel und Hannover. Einen Rückblick auf die bisherigen Aktionen haben wir hier zusammengestellt.
Osnabrück feiert in diesem Jahr den 375. Jahrestag des Westfälischen Friedens. Aus diesem Grund wurde die "Friedensstadt" Osnabrück für die diesjährige Performance ausgewählt. In der Innenstadt werden zehn verschiedene Orte angesteuert.
Erster Aufführungsort ist das Historisches Rathaus (13 Uhr). Anschließend zieht die Gruppe folgendermaßen durch die Stadt:
- Krahnstraße, Ecke Dielingerstraße (ca. 13:40 Uhr)
- Nikolaiort (ca. 14:00 Uhr)
- Große Straße bis Ecke Jürgensort (ca. 14:20 Uhr)
- Adolf-Reichwein-Platz (ca. 14:40 Uhr)
- Landgericht (Neumarkt/Johannisstr.) (ca. 15:00 Uhr)
Pause
- St. Johann (ca. 16:00 Uhr)
- Johannisstraße, Ecke Seminarstraße (ca. 16:15 Uhr)
- Große Straße, Ecke Georgstraße (ca. 16:35 Uhr)
- Platz der Deutschen Einheit (ca. 16:50 Uhr)
Der Abschluss findet im Gottesdienst in der St. Marienkirche statt (ab 19 Uhr).
Die Route ist unter www.evangelisch.de/route23 einsehbar.