"Viele Frauen leiden unter Gewalt", erklärte der leitende Geistliche der Evangelischen Kirche im Rheinland am Mittwoch in Düsseldorf. Benachteiligung zeige sich außerdem besonders markant bei Hunger und Armut.
Die Mängel sorgten neben unzureichender Bildung und Unterwerfung der Frau auch für eine immer steigende Müttersterblichkeit. Die Förderung von Frauen sei "oft das effektivste Instrument, um eine Gesellschaft insgesamt zu entwickeln", unterstrich Latzel.
Die evangelische Hilfsorganisation "Brot für die Welt" hat ihre Projekte den Angaben zufolge darauf ausgerichtet, die gesellschaftliche Kluft zwischen den Geschlechtern zu verringern. "Sie fördern die Aufklärung über Gewalt gegen Frauen und Mädchen und bieten den Betroffenen Zufluchts- und Anlaufpunkte", teilte die rheinische Kirche mit. Zudem unterstützten die Projekte die Selbstentfaltung und die weitere Emanzipation.
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