"Ich brauche keinen Brillantschmuck oder teures Parfum. Aber die Geste, dass mein Partner sich wirklich überlegt hat, was zu mir passt, die tut mir gut", fügte Käßmann in ihrer Kolumne hinzu.
Natürlich könne sie jene verstehen, die angesichts der hohen Preise gezwungenermaßen auf Geschenke verzichten, weil sie dafür kein Geld übrig haben. "Das ist traurig genug", schreibt die ehemalige Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland. Bei anderen wolle sie Einspruch einlegen: "Warum nichts schenken? Aus Bequemlichkeit? Weil es Mühe macht, etwas auszusuchen, schön zu verpacken?"
Schließlich erinnerten die Weihnachtsgeschenke an das Geschenk Gottes für die Welt durch Jesu Geburt. "Es ist ein Geschenk, dass in unserer finsteren Welt das Licht der Hoffnung scheint", schreibt Käßmann.