Das ist die Erklärung des DFB-Teams dazu: "Wir wollten mit unserer Kapitänsbinde ein Zeichen setzen für Werte, die wir in der Nationalmannschaft leben: Vielfalt und gegenseitiger Respekt. Gemeinsam mit anderen Nationen laut sein. Es geht dabei nicht um eine politische Botschaft: Menschenrechte sind nicht verhandelbar. Das sollte selbstverständlich sein. Ist es aber leider immer noch nicht. Deshalb ist uns diese Botschaft so wichtig. Uns die Binde zu verbieten, ist, wie den Mund zu verbieten. Unsere Haltung steht."
Diese Geste der deutschen Spieler wurde in den sozialen Medien vielfach als nicht ausreichend kritisiert. Sie hätten lieber den Mund aufmachen sollen, statt zu schweigen. - evangelisch.de-Kreuz & Queer-Blogger Matthias Albrecht fragt sich zur WM in Kater: "Respekt? Wovor?"