Auf der EKD-Synode in Magdeburg haben sich am Montagabend ein Großteil der Vertreter:innen des evangelischen Kirchenparlaments versammelt, um ihre Solidarität mit der Freiheitsbewegung im Iran auszudrücken. Für das Foto haben die Synodalen Schilder mit den Slogan der Widerstandbewegung in dem islamischen Land hochgehalten: "Frau, Leben, Freiheit".
Die Synode hatte zwei Christen aus dem Iran eingeladen, Narges und Hamid, die über die Situation ihrer Verwandten im Iran sprachen, über die Hoffnungen der Menschen auf Freiheit. Auch die Ratsvorsitzende der EKD Annette Kurschus dankte den beiden Christen aus dem Iran, die in Deutschland leben und arbeiten. Es sei kostbar, die beiden Stimmen aus dem Iran zu hören, sagte sie.
Auf dem Podium stellte EKD-Ratsmitglied Silke Lechner den beiden Exil-Iranerinnen Fragen über die Situation in dem Land. Lechner sagte: "Wir sind eine Kirche der Freiheit" und sie hoffe, dass das Foto um die Welt gehe. Es sei ein Zeichen der Solidarität aus Deutschland mit der Freiheitsbewegung im Iran.