Die 64. Kampagne steht wie im vergangenen Jahr unter dem Motto "Eine Welt. Ein Klima. Eine Zukunft", wie das Büro des Oldenburger Bischofs Thomas Adomeit am Montag mitteilte.
Zur Eröffnung ist ein Festgottesdienst geplant, der am 27. November um 10 Uhr in der Oldenburger Kirche zu Ohmstede beginnt und von der ARD übertragen wird. Die Klimakrise treffe Menschen weltweit, aber nicht alle gleich, heißt es in einer Einladung von Adomeit und der "Brot für die Welt"-Präsidentin Dagmar Pruin. "Diejenigen, die am wenigsten dazu beigetragen haben, leiden am meisten unter ihr. Es sind die Schutzlosen und Ärmsten, die von der Klimakrise am heftigsten betroffen sind."
Als weltweit tätiges Entwicklungswerk der evangelischen Kirchen in Deutschland ist "Brot für die Welt" eigenen Angaben zufolge mit lokalen Partnerorganisationen in mehr als 90 Ländern rund um den Globus aktiv und unterstützt weltweit etwa 1.800 Projekte.
Ein zentraler Schwerpunkt ist die Sicherung von Ernährung. Daneben setzt sich das Hilfswerk auch für die Förderung von Bildung und Gesundheit, den Zugang zu Wasser, die Stärkung der Demokratie, die Achtung der Menschenrechte, die Sicherung des Friedens sowie die Bewahrung der Schöpfung ein.