Social-Media-Pfarrer:innen gehen an den Start in der württembergischen Landeskirche
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Pfarrer Nicolai Opifanti und Pfarrerin Sarah Schindler sollen die Digitalisierung in der württembergischen Landeskirche vorantreiben.
Digitale Verkündigung
Social-Media-Pfarrer:innen gehen an den Start
Ob auf Instagram, Twitter, TikTok oder Clubhouse - zwei junge Pfarrer:innen sollen die Digitalisierung in der württembergischen Landeskirche vorantreiben.

Dafür gebe es nun zwei neue 50-Prozent-Projektstellen "Pfarrdienst in Digitalen Räumen", teilte die Landeskirche mit. Für die Aufgabe ausgewählt wurden Pfarrer Nicolai Opifanti (34) und Pfarrerin Sarah Schindler (33) aus Stuttgart. Die beiden hätten sich als Team bewährt, sagte Kirchenrat Norbert Stahl aus dem Personaldezernat des Oberkirchenrats.

Die beiden jungen Geistlichen gehen motiviert ans Werk.

"Sie stehen für einen modernen Pfarrdienst und gehören selbst zur Zielgruppe der 25- bis 40-Jährigen, die sie verstärkt erreichen möchten." Durch innovative digitale Angebote, wie etwa den Instagram-Gottesdienst "Pfarrer aus Plastik" hätten sie sich einen Namen gemacht.

Als landeskirchliche Pfarrer sollen sie künftig die Auseinandersetzung mit Glaube und Kirche in den sozialen Medien fördern. Sarah Schindler und Nicolai Opifanti gehen motiviert ans Werk: Social Media biete unzählige Möglichkeiten, kreativ zu verkündigen - egal ob mit Bild, Ton, Text oder Video, sagte Schindler. Opifanti ergänzte, dass man bestehende Kanäle weiterentwickeln und mutig nach neuen geeigneten Formaten forschen wolle.

Sarah Schindler ist mit ihrem Format @sarahs_liste auf Instagram zu finden, Nicolai Opifanti ist der @pfarrerausplastik und Teil des evangelischen Content-Netzwerks "yeet".