Lamm auf dem Arm Jesu
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Vom Verlorensein und vom Wiederfinden spricht Fanny Schwenk in ihrer Kurzpredigt zum 3. Sonntag nach Trinitatis
Predigt-Slam für den 3. Sonntag nach Trinitatis
Gott will nicht, dass Menschen verloren gehen. Und seine Freude über uns ist grenzenlos, wenn wir den Weg zu ihm (zurück) finden. Eine Kurzpredigt von Fanny Schwenk über die Geschichte vom verlorenen Schaf anlässlich des 3. Sonntags nach Trinitatis.

Er sagte aber zu ihnen dies Gleichnis und sprach: Welcher Mensch ist unter euch, der hundert Schafe hat und, wenn er eines von ihnen verliert, nicht die neunundneunzig in der Wüste lässt und geht dem verlorenen nach, bis er’s findet? Und wenn er’s gefunden hat, so legt er sich’s auf die Schultern voller Freude. Und wenn er heimkommt, ruft er seine Freunde und Nachbarn und spricht zu ihnen: Freut euch mit mir; denn ich habe mein Schaf gefunden, das verloren war. Ich sage euch: So wird auch Freude im Himmel sein über einen Sünder, der Buße tut, mehr als über neunundneunzig Gerechte, die der Buße nicht bedürfen.

Aus dem Predigttext für den 3. Sonntag nach Trinitatis, Lk 15,3–10

Fanny Schwenk lebt und arbeitet als Religionspädagogin in Windhoek für die Evangelisch-Lutherische Kirche in Namibia- Fasziniert ist sie vom Sehnsuchtsland, der kulturellen und kulinarischen Vielfalt, der Weite und von der großen Freiheit in ihrer Arbeit mit Kindern und Jugendlichen.

Vom Verlorensein und vom Wiederfinden spricht Fanny Schwenk in ihrer Kurzpredigt zum 3. Sonntag nach Trinitatis.