Hamburg (epd). Die Bundesschülerkonferenz hat eine offizielle Bescheinigung über die in Schulen entstandenen Corona-Schnelltest-Ergebnisse gefordert. Diese Atteste sollten für außerschulische Orte wie zum Beispiel in Geschäften genutzt werden, erklärte die ständige Konferenz der Landesschülervertretungen der Länder in der Bundesrepublik Deutschland am Samstag in Hamburg. Dadurch werde ein weiterer Anreiz für Testungen in der Schule geschaffen und Testzentren könnten zusätzlich entlastet werden.
„Tagesaktuelle Schnelltests werden immer mehr zum Schlüssel von Öffnungen, eine Bescheinigung der Ergebnisse auch aus der Schule könnte uns deutlich voranbringen“, erklärte der Generalsekretär der Bundesschülerkonferenz, Dario Schramm: "Wir entzerren dadurch Testzentren und schaffen vor allem einen weiteren Anreiz für die Schülerinnen und Schüler sich in der Schule testen zu lassen.” Dazu seien einheitliche Vorlagen für Bescheinigungen und deren offizielle Anerkennung nötig.