Essen (epd). Die 3.700 Grund- und Förderschulen in Nordrhein-Westfalen sollen für ihre rund 735.000 Schülerinnen und Schüler laut einem Zeitungsbericht bald kindgerechte Lolli-Coronatests erhalten. "Unser Ziel ist es, bis Mitte Mai Lolli-Tests an allen Grund- und Förderschulen in NRW anzubieten", sagte Schul-Staatssekretär Mathias Richter der in Essen erscheinenden "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" (WAZ, Montag). Bei den Tests lutschen Kinder wie an einem Lolli an einem Abstrichtupfer.
Wegen der komplizierten Logistik lasse sich das Angebot nicht schneller flächendeckend umsetzen, erklärte Richter. So müssten die Testergebnisse nicht vor Ort in den Schulen, sondern in entfernter gelegenen Laboren erstellt werden. NRW ist nach Angaben des Staatssekretärs das erste Bundesland, das Lolli-Tests in allen Grund- und Förderschulen anbieten will.