Berlin (epd). In Deutschland sind seit Beginn der Pandemie vor mehr als einem Jahr mehr als 75.000 Menschen im Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorben. Das Robert Koch-Institut (RKI) meldete am Mittwochmorgen für die zurückliegenden 24 Stunden 248 weitere Todesfälle. Die Gesamtzahl der Corona-Toten in Deutschland stieg damit auf 75.212.
Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) starben weltweit rund 2,7 Millionen Menschen. Die meisten Toten zählen die USA mit 537.000 vor Brasilien mit rund 294.000 und Mexiko mit etwa 198.000. In Europa stehen Großbritannien mit etwa 126.000 und Italien mit rund 105.000 Toten an der Spitze der Statistik. Mit rund 92.000 Corona-Toten starben in Frankreich mehr Menschen als in Deutschland, in Spanien waren es etwas weniger, rund 74.000.
Deutschland gedenkt am 18. April der Corona-Toten mit einem ökumenischen Gottesdienst und einer staatlichen Gedenkfeier in Berlin. Teilnehmen werden Hinterbliebene der Toten, Vertreter der Länder, die gesamte Staatsspitze sowie die Repräsentanten der christlichen Kirchen und Vertreter anderer Glaubens- und Religionsgemeinschaften.
epd kfr