Yeet.de und Feminismus aus Youtube
©Malte Unger
Vikarin Lena Müller, Gemeindepädagogin Lea Garbers und Vikarin Maike Schöfer (v.l.n.r.) sprechen über Feminismus, Alltag und Glauben im neuen Youtube-Format "feministisch fromm FREISCHNAUZE".
Drei junge Frauen aus der Evangelischen Kirche starten neues Youtube-Format
"feministisch fromm FREISCHNAUZE" künftig jeden zweiten Donnerstag
An diesem Donnerstag haben drei junge Frauen aus der Evangelischen Kirche in Berlin das Youtube-Format „feministisch fromm FREISCHNAUZE“ gestartet. In ihren Videos sprechen die moderierenden Vikarinnen Maike Schöfer und Lena Müller sowie Gemeindepädagogin Lea Garbers aus dem Innovationsteam Unbox mit ihren "Gäst*innen" über Feminismus, Alltag und Glauben.

Jeden zweiten Donnerstag soll nach Ankündigung der Moderatorinnen eine neue Folge zu sehen sein, so eine Pressemitteilung zum Start.

Youtube-Format "feministisch fromm FREISCHNAUZE".

Immer dabei werde eine klassische Kirchenbank sein, aber in Knallpink. „Die Bank macht unsere Überzeugung sichtbar, wie gut sich kirchliche Tradition mit heutiger Lebenswelt verbinden lässt“, erklärt Lena Müller. „Wir reden über das, was Menschen bewegt - verständlich und in lockerer Atmosphäre, aber immer mit Tiefgang.“

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Am Set gehe es fröhlich zu: Zettelchen werden aus einem rosa Kakadu gezogen, die Auswahl an Süßigkeiten ist groß und es wird viel gelacht. Die Vision von einer einladenden Kirche voller Humor und Leichtigkeit ist hier deutlich zu spüren.

Im Rahmen der ersten Folge spricht Maike Schöfer, die auch dem Evangelischen Contennetzwerk yeet angehört, mit der Poetry Slammerin und Theologiestudentin Veronika Rieger über queere Menschen in Kirche. Stereotype Geschlechterrollen in Alltag und Kirche werden hinterfragt. Dabei erzählt Rieger, die als queere Person eine kirchliche Laufbahn einschlägt, von ihren persönlichen Erfahrungen.

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