Berlin (epd). Seit Pandemiebeginn sind in Deutschland mehr als 30.000 Menschen im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gestorben. Wie das Robert Koch-Institut (RKI) am Montagmorgen in Berlin mitteilte, erhöhte sich die Zahl der gemeldeten Todesfälle binnen 24 Stunden um 348 auf 30.126. Zudem wurden 10.976 Neuinfektionen gemeldet.
Die Zahlen lassen sich allerdings nicht mit Werten von Vortagen vergleichen, weil an und nach Feiertagen und Wochenenden weniger Meldungen der Gesundheitsämter beim RKI eingehen und zudem an arbeitsfreien Tagen weniger Menschen auf das Virus getestet werden. Laut RKI werden als Corona-Todesfälle diejenigen gezählt, bei denen die Infektion mit dem Virus ursächlich für den Tod war oder durch Vorerkrankungen wahrscheinlich ist, dass der Tod im direkten Zusammenhang mit Covid-19 steht. Deswegen ist von Menschen die Rede, die "an oder mit" dem Virus gestorben sind.
epd kfr