Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort. Dasselbe war im Anfang bei Gott. Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist. In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat’s nicht ergriffen. [...]
Das war das wahre Licht, das alle Menschen erleuchtet, die in diese Welt kommen. Es war in der Welt, und die Welt ist durch dasselbe gemacht; und die Welt erkannte es nicht. Er kam in sein Eigentum; und die Seinen nahmen ihn nicht auf. Wie viele ihn aber aufnahmen, denen gab er Macht, Gottes Kinder zu werden: denen, die an seinen Namen glauben, die nicht aus menschlichem Geblüt noch aus dem Willen des Fleisches noch aus dem Willen eines Mannes, sondern aus Gott geboren sind. Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.
Aus dem Predigttext für den ersten Weihnachtstag, Johannes 1, 1-5 und 9-14
Frank W. Echsler ist derzeit Vikar in der Ev.-luth. Kirche in Oldenburg (Kirchengemeinde Wardenburg). Nach seinem Studium in Wuppertal, Edinburgh und Tübingen freut sich der 28-Jährige, wieder in Norddeutschland zu wohnen. Dort lebt er mit seinem Mann zusammen. Sein Herz schlägt besonders für geistliche Chormusik, die er am liebsten selbst mit anderen musiziert. Auf Instagram gibt der junge Theologe auf seinem Profil _frank_und_frei_ Einblick darin, #wasvikaresomachen. Über die Botschaft vom menschgewordenen Gott immer wieder neu nachzudenken, begeistert ihn. Gemeinsam mit anderen will er Kirche der Zukunft gestalten. Frank vertraut der Zusage, dass alle Dinge möglich sind dem, der da glaubt.