Maskenpflicht: Vier von fünf Deutschen fordern einheitliches Bußgeld

Augsburg (epd). Vier von fünf Deutschen fordern einer Umfrage zufolge ein bundeseinheitliches Bußgeld bei Verstößen gegen die Maskenpflicht. 78 Prozent der Bundesbürger erklärten laut einer repräsentativen Befragung des Meinungsforschungsinstituts Civey im Auftrag der "Augsburger Allgemeinen" (Donnerstag), sie würden es bevorzugen, wenn Maskenverweigerer in allen Bundesländern eine gleich hohe Strafe zahlen müssten. Jeder Fünfte (19 Prozent) ist gegen eine Vereinheitlichung.

Zudem forderten die meisten Bundesbürger ein einheitliches Bußgeld von mindestens 250 Euro: 42 Prozent nannten diese Höhe "genau richtig", rund jeder Dritte fände sie zu hoch und jeder Fünfte zu niedrig. Für die repräsentative Umfrage wurden verifizierte Internetnutzer befragt.