Genf, New York (epd). UN-Generalsekretär António Guterres hat der eine Million Covid-19-Toten gedacht. Die Welt habe eine qualvolle Wegstrecke in der Corona-Pandemie zurückgelegt, erklärte Guterres am Dienstag in New York. Angesichts der großen Zahl der Toten dürfte die Welt nicht das individuelle Leid vergessen. Väter und Mütter, Ehefrauen und Ehemänner, Brüder und Schwestern, Freunde und Kollegen hätten ihr Leben nach einer Infektion mit dem Covid-19-Erreger verloren.
Laut der US-amerikanischen Johns Hopkins Universität vom Dienstagmorgen sind 1.001.821 Covid-19-Infizierte gestorben. Mit 205.085 Toten hätten die USA die meisten Corona-Opfer zu beklagen, gefolgt von Brasilien mit 142.058 und Indien mit 96.318 Todesfällen. Den Angaben zufolge haben sich 33,4 Millionen Menschen mit dem Covid-19-Erreger infiziert.
Die mehrmals täglich aktualisierten Zahlen der Johns Hopkins Universität gelten weltweit als eine der verlässlichsten Datensammlungen zu Covid-19. Sie liegen fast durchweg in einem höheren Bereich als die Corona-Zahlen der Weltgesundheitsorganisation, die eine andere Zählweise anwendet.