Gotthilf Fischer spricht in Gedanken mit seiner toten Frau
Berlin (epd). Gotthilf Fischer sucht jeden Tag ein Zwiegespräch mit seiner toten Frau. "In Gedanken sprechen wir täglich miteinander. Über schöne Dinge, die mir auffallen, wenn es draußen zum Beispiel wieder blüht, ich eine nette Begegnung hatte", sagte der 92-jährige Chorleiter der "Bild"-Zeitung (Freitag).
Er sage seiner 2008 gestorbenen Frau jedoch nicht, dass er sie vermisse. "Oder wenn es doch mal irgendwo bei mir zwickt", fügte er hinzu: "Sie soll ja ihren Frieden haben."