Der "Platz der Kinderrechte" in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt soll als Symbol die Einhaltung der Grundrechte von Kindern und Jugendlichen ins Bewusstsein von Politik und Gesellschaft rufen, wie es hieß.
Bei dem ausgewählten Platz handelt es sich um ein Teilstück der großen Ballonwiese im Volksgarten nahe eines Wasserspielplatzes für Familien. Für die Zukunft ist geplant, im gesamten Volksgarten und Südpark kleine Orte der Kinderrechte mit Aktions- und Informationsmöglichkeiten anzulegen.
Eine große Einweihungsparty des "Platzes der Kinderrechte" musste nach Veranstalterangaben wegen der Corona-Pandemie auf das kommende Jahr verschoben werden. Dafür fand am Sonntag ein "digitaler Tag der Kinder" statt. In den Social-Media-Kanälen von Greenpeace und der Jungen Oper am Rhein kamen Mädchen und Jungen mit ihren Wünschen, Sorgen und Problemen zu Wort oder sie posteten Fotos.
Düsseldorf hat nun einen "Platz der Kinderrechte"
Der Deutsche Kinderschutzbund hat am Sonntag in Düsseldorf einen "Platz der Kinderrechte" eingeweiht. An der feierlichen Enthüllung des Straßenschildes im Südpark des Volksgartens nahmen unter anderen Oberbürgermeister Thomas Geisel (SPD) und der Bundesvorsitzende des Kinderschutzbundes, Heinz Hilgers, teil.