Berlin (epd). Das Auswärtiges Amt hat die weltweite Reisewarnung bis zum 14. Juni verlängert. Das sagte Außenminister Heiko Maas (SPD) am Mittwoch in Berlin und äußerte die Hoffnung, dass sie danach nicht mehr notwendig sein werde. Dies könne aber niemand versprechen. Das Auswärtige Amt hatte erstmals am 17. März die Reisewarnung für alle touristischen Reisen ins Ausland ausgesprochen. Damit sollte verhindert werden, dass in Zeiten der Pandemie-bedingten Flugausfälle und Grenzschließungen noch weitere Bundesbürger im Ausland stranden.
Das Auswärtige Amt hat in den vergangenen Wochen bei einer aufwendigen Rückholaktion rund 240.000 Bundesbürger nach Hause gebracht. Maas kündigte an, dass es eine solche Aktion im kommenden Sommer nicht noch einmal geben werde.